Im Winter gesund bleiben: Die richtige Getränketemperatur macht den Unterschied. Egal, ob bei Sport, Spaziergängen oder einfach nur im Alltag – die richtige Flüssigkeitszufuhr ist essenziell. Doch gerade in der kalten Jahreszeit stellt sich die Frage: Sind kalte oder warme Getränke die bessere Wahl?
Warum ausreichend trinken so wichtig ist
Die Regel lautet: Viel trinken hilft viel. Besonders bei körperlicher Aktivität, wie beispielsweise Sport, benötigt unser Körper zusätzliche Flüssigkeit. Andernfalls drohen Kopfschmerzen, Kreislaufprobleme oder ein allgemeines Unwohlsein. Während im Sommer häufig zu eiskalten Getränken gegriffen wird, herrscht im Winter Unsicherheit. Sind eiskalte Getränke bei Minusgraden sinnvoll, oder sollte man besser auf warme Alternativen setzen?
Der Einfluss der Temperatur auf unseren Körper
Um die Frage zu klären, werfen wir einen Blick auf die Fakten: Unsere durchschnittliche Körpertemperatur liegt bei etwa 36,5 bis 37,4 °C.
Im Winter ist der Körper ohnehin stärker gefordert, da er mehr Energie aufwenden muss, um diese Temperatur konstant zu halten. Besonders bei körperlicher Anstrengung – beispielsweise beim Joggen in frostiger Luft – steigt zwar kurzfristig die Körpertemperatur, doch die kühle Umgebungstemperatur bedeutet zusätzlichen Aufwand für den Organismus.
Eisgekühlte Getränke: Gut oder schlecht im Winter?
Der Gedanke, sich mit einem eisgekühlten Getränk zu erfrischen, mag verlockend sein – schließlich kennen wir dieses Gefühl aus heißen Sommertagen. Doch im Winter ist Vorsicht geboten:
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Nachteil für den Magen: Kalte Getränke können den Magen reizen, Verdauungsprobleme verursachen und die Flüssigkeitsaufnahme erschweren.
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Zusätzlicher Energiebedarf: Der Körper muss viel Energie aufwenden, um das Getränk auf Körpertemperatur zu bringen. Diese Energie fehlt ihm, um dich warm zu halten.
Fazit: Eiskalte Getränke gehören eher in den Sommer. Im Winter sind sie weniger geeignet, da sie den ohnehin schon geforderten Körper zusätzlich belasten können.
Sind warme Getränke die ideale Lösung?
Auf den ersten Blick scheinen warme Getränke die perfekte Alternative zu sein. Sie unterstützen den Körper und wirken wohltuend bei niedrigen Temperaturen. Doch auch hier gibt es Einschränkungen:
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Verbrennungsgefahr: Zu heiße Getränke können die Schleimhäute im Mund- und Rachenraum schädigen.
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Temperaturbewusstsein: Getränke sollten angenehm warm, aber nicht heiß sein – so kannst du Verbrennungen vermeiden und den positiven Effekt optimal nutzen.
Das perfekte Getränk: Die goldene Mitte
Die Lösung liegt – wie so oft – in der Mitte. Lauwarmes Wasser oder Getränke mit Zimmertemperatur sind optimal, besonders wenn du nach körperlicher Anstrengung viel trinken musst. Sie belasten den Körper nicht und helfen dabei, den Flüssigkeitshaushalt auszugleichen, ohne zusätzliche Energie für die Temperaturregulierung zu beanspruchen.
Tipp für HYDR8-Fans:
Wenn du deine HYDR8-Flasche im Kühlschrank aufbewahrst, nimm sie einfach 10 – 15 Minuten vor dem Trinken heraus. So bleibt der erfrischende Geschmack erhalten, und du tust gleichzeitig deinem Magen und deinem Körper etwas Gutes.